Kreis Minden-Lübbecke

27 2. Beratung und Information Stadt Petershagen Rentenstelle im Rathaus Schloßfreiheit 2–4, 32469 Petershagen  (05702) 822-136 (Frau Wolski) h g.wolski@petershagen.de  (05702) 822-137 (Frau Rubin) h a.rubin@petershagen.de Stadt Porta Westfalica Rentenanträge der Bürgerinnen und Bürger aus Porta Westfalica nimmt die Stadt Minden auf (Infos siehe vorstehend unter Stadt Minden). Stadt Preußisch Oldendorf Rentenberatung im Rathaus Rathausstraße 3, 32361 Preußisch Oldendorf  (05742) 9311-76 Sprechzeiten: Di. 8–13 Uhr, Do. 13–15 Uhr h rente@preussischoldendorf.de 2.7 Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Die Pflege von Angehörigen gilt als ein erwartbares Lebensereignis, mit dem vor allem Menschen zwischen dem fünfundvierzigsten und sechzigsten Lebensjahr konfrontiert werden, also zu einem Zeitpunkt, wo sie selbst im Erwerbsleben stehen und häufig Verantwortung tragen. Ca. 13% aller Beschäftigten eines Unternehmens haben heute im engeren oder weiteren Sinn zu Hause mit Pflege zu tun, Tendenz steigend. Die gelungene Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Berufstätigkeit liegt sowohl im Interesse der pflegenden Beschäftigten als auch deren Unternehmen. Die Beschäftigtenmöchten unter Beibehaltung ihrer Gesundheit und Lebensqualität den Anforderungen aus beiden Bereichen ihres Lebens gerecht werden. Unternehmenmöchten qualifizierte, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten. Daher ist es wichtig, dass beide Seiten offen mit dem Thema „Pflege“ umgehen und Maßnahmen ergreifen, die eine gelungene Vereinbarkeit fördern und damit den Interessen aller entgegenkommt Die Initiative „Pflege und Beruf“ des Kreises Minden-Lübbecke Um die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Berufstätigkeit sowohl innerhalb der Kreisverwaltung als auch bei den Unternehmen im Kreisgebiet zu unterstützen, haben sich die Gleichstellungsstelle und das Sozialamt des Kreises zusammengeschlossen. Ziel der Initiative „Pflege und Beruf“ ist es, auf der einen Seite Unternehmen darin zu unterstützen, qualifiziertes Personal zu halten und damit auch dieWettbewerbsfähigkeit der Region sicher zu stellen. Auf der anderen Seite soll die häusliche Pflege gestärkt werden, indem berufstätige pflegende Angehörige informiert und entlastet werden. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen sollen →

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